Konstruktion

Der Gleitschirm besteht meist aus einem Nylon-Gewebe welches mittels Ripstop-Technik gewoben wurde und anschliessend noch zur besseren Luftundurchlässigkeit und zum Schutz gegen UV-Strahlung beschichtet ist. Die vordere Eintrittskante der Kalotte hat mehrere Öffnungen welche die Luft beim starten und fliegen einströmen lässt. Der dadurch entstehende Staudruck im Innenbereich des Flügels bläst den Flügel auf und gibt ihm das gewünschte Flügelprofil.

 

Die Stammleinen welche den Schirm und den Pilotensitz verbinden sind aus 0.6 bis 2,0 mm starken Dyneema- oder Aramid- Leinen gefertigt. Die Leinen haben eine geprüfte Festigkeit. Die Summe aller A und B Leinen müssen mindestens einer Belastung von 8G in Bezug auf das maximal zulässige Startgewicht aushalten.

 

Der Gleitschirm ist einzigartig. Dank dem tiefen Schwerpunkt welchen wir haben, ist es fast unmöglich damit ein Kopfüberflug zu bewerkstelligen, es sei denn man fliegt absichtlich akrobatische Figuren.  

 

Schulungsschirme und auch Gleitschirme für den Passagierflug (Biplace Schirme) sind so konstruiert, dass sie, ohne aktives Eingreifen des Piloten, in einen stabilen Geradeausflug zurück kehren, sollte aus irgend einem Grund (z.B. turbulente Auf-/Abwinde) der Flügel in eine unkorrekte Fluglage geraten .

 


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